"Ode an die Maschine"

"Ode an die Maschine" 

Können Kunst und Maschine miteinander?
Diese Frage können Sie sich in diesem Konzert hörend beantworten lassen.

Das Selbstspielklavier hat Fähigkeiten, die die menschlichen Fertigkeiten z.B. an Geschwindigkeit und Komplexität übersteigen, kann aber nicht an die Differenziertheit und Beweglichkeit eines Soprans und einer Violine heranreichen. Bei einem Zusammenspiel ergänzen sich nun beide Seiten. The Best of Two Worlds. 
"Ode an die Maschine" ist auch eine Hommage an die Musik- und Maschinen-Tradition Sachsens. 1902 initiierte die Leipziger Ludwig Hupfeld AG die Phonola, das als sogenannter Vorsetzer vor ein Klavier gestellt wurde.

MItwirkende:

Julia Sophie Wagner - Sopran

Dorothea Vogel - Violine

Wolfgang Heisig - Phonola / Selbstspielklavier

Spielen Werke von:

Conlon Nancarrow - "Toccata“ für Violine und Phonola
Steffen Schleiermacher - "Der wandernde Musikant" für Sopran und Violine
Franz Schubert – "Gretchen am Spinnrade" für Sopran und Phonola
Knut Müller - "Tau" für Violine solo
Agnes Ponizil - „BifurCAtion1“ für Phonola solo
Wolfgang Heisig - "Die Sonnenuhr" für Violine und Phonola
Steffen Schleiermacher - "Fünf groteske Lieder" für Sopran, Violine und Phonola