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Musikstadt Leipzig
Musik ist stets eine Mischung aus Tradition und Zeitgeist.
Besonders in Leipzig. Der Thomanerchor, 1212 gegründet,
wurde im Barock maßgeblich von seinem berühmtesten
Kantor, Johann Sebastian Bach, geprägt. Damals ahnte
niemand, dass dieser Knabenchor auch über 800 Jahre
später immer noch regelmäßig seine Motetten und Kantaten
in der Thomaskirche aufführt. Leipzig bietet weitere Super-
lative: Mit dem »Großen Concert«, von Leipziger Bürgern
1743 gegründet, begann die Geschichte des heute welt-
bekannten Gewandhausorchesters. Die Geburtsstunde der
Leipziger Oper – nach Mailand und Hamburg die drittälteste
Musikbühne Europas – schlug bereits im Jahre 1693. Der
Gewandhauskapellmeister Felix Mendelssohn Bartholdy
gründete 1843 das erste deutsche Konservatorium. Auch
Clara und Robert Schumann, Brahms und Mahler wirkten hier
und schufen herausragende Werke der Musikgeschichte.
Und Besucher können auf der einzigartigen »Leipziger
Notenspur« wandeln, die 23 Wohn- und Wirkungsstätten
berühmter Komponisten verbindet. Diese Musikgrößen,
einzigartige Musikensembles und Veranstaltungen wie die
hier vorgestellten Musik-Festtage der Stadt machen Leipzig
zu dem, was es ist – einem Muss für Musikliebhaber!Mahler-Festival 2023: 11.05 - 29.05.2023
Bachfest Leipzig 2023: 08.06. - 18.06.2023
Mendelssohn-Festtage: 29.10. - 05.11.2023
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Europäisches Kulturerbe-Siegel
Mit dem Siegel werden europäische Kulturerbestätten ausgezeichnet, die Meilensteine auf dem Weg zur Schaffung des heutigen Europas sind. Diese Stätten, die sich von den Anfängen der Zivilisation bis zu dem Europa, das wir heute kennen, erstrecken, feiern und symbolisieren europäische Ideale, Werte, Geschichte und Integration.
Am 5. Dezember 2017 erklärte die Europäische Kommission, dass eine unabhängige Jury „Leipzigs Musikerbe-Stätten – Leipzig’s Musical Heritage Sites“ für das Europäische Kulturerbe-Siegel nominiert. Im März und Juni 2018 wurde das Kulturerbe-Siegel offiziell verliehen.
„Leipzigs Musikerbe-Stätten – Leipzig’s Musical Heritage Sites“ umfassen die Thomas- und Nikolaikirche, die Nikolaischule, das Bach-Archiv, das Mendelssohn-Haus, die Hochschule für Musik und Theater „Felix Mendelssohn Bartholdy“, das Schumann-Haus, das Musikverlagsgebäude C. F. Peters mit Grieg-Begegnungsstätte sowie das Gewandhaus zu Leipzig.
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Kulturelle Gedächtnisorte
Die Gründung der Arbeitstagung Kultureller Gedächtnisorte im Jahre 2003 geht zurück auf das sogenannte Blaubuch, eine auf Initiative des Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien (BKM) erstellte Evaluationsstudie. Das Blaubuch fasst alle national bedeutenden Kultureinrichtungen in den ostdeutschen Bundesländern zusammen. Neben den Kulturellen Gedächtnisorten zählen dazu auch die 23 Kulturellen Leuchttürme – Museen und Einrichtungen, die durch ihre Gebäude, Ensembles, Sammlungen, ihr Sujet oder ihre Aktivitäten international wahrgenommene Repräsentanten des nationalen Kulturerbes sind. Die Kulturellen Leuchttürme haben sich in der Konferenz nationaler Kultureinrichtungen (KNK) organisiert.
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Arbeitsgemeinschaft Musikermuseen in Deutschland
Seit November 2005 gibt es die Arbeitsgemeinschaft Musikermuseen Deutschlands, der sich über 40 Museen aus der gesamten Bundesrepublik angeschlossen haben. Die AG versteht sich als Plattform, die den Musikermuseen inhaltlichen Austausch untereinander und eine Kooperation auf den Gebieten des Marketings und der Öffentlichkeitsarbeit ermöglicht. Die Museen wollen dort, wo es sinnvoll erscheint, eine intensive Medienarbeit leisten, um Deutschland national, aber auch international als Museumsstandort und Musikland zu präsentieren.
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